Neulich schlenderte ich durch das örtliche Tierheim, als ich ihn sah – einen zotteligen kleinen Welpen mit riesigen, tiefen Augen.
Er saß in seinem Zwinger und schaute mich an, als würde er sagen:
"Bitte... nimm mich mit nach Hause."
Es war sofort klar – dieser Hund gehört zu mir. Nach dem Papierkram und einem neuen Halsband war es endlich so weit: Wir fuhren nach Hause. Ich setzte ihn auf den Beifahrersitz, und er schnüffelte neugierig durch die Luft, als wäre er auf großer Mission. Ich musste lachen – er sah aus, als würde er gleich wichtige Entscheidungen treffen. Auf der Fahrt schaute er aufmerksam aus dem Fenster, die Ohren flatterten im Wind. Bei jedem Baum, jedem Strauch spitzte er die Ohren: "Was war das? Und das? Und da drüben?!" Zuhause angekommen, sprang er wie ein kleiner Wirbelwind aus dem Auto und raste durch den Garten – alles wurde beschnuppert, der Schwanz wedelte wie ein Propeller. Seine Freude war so ansteckend, dass ich gar nicht aufhören konnte zu lächeln. Drinnen angekommen, entdeckte er neugierig jedes Zimmer, beschnüffelte jedes Möbelstück – und versuchte sogar, sich mit dem Staubsauger anzufreunden. "Hey, das ist kein Hund!", lachte ich, als er bellend vor dem lauten Ding stand. Am Abend saß er schließlich eng an mich gekuschelt auf dem Sofa. Es fühlte sich an, als wären wir schon ewig beste Freunde. Ich sah ihn an und dachte nur: "Was für ein Abenteuer vor uns liegt..." Ihn zu adoptieren war die beste Entscheidung meines Lebens.